Konzept

Jede Familie hat eine Präambel (Konzept des Kigas) bei ihrer Aufnahme in den Kindergarten ausgehändigt bekommen. Die Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit liegen zum einen in der sozial-emotionalen Erziehung, zum anderen in der Förderung der sinnlichen Wahrnehmung und des schöpferisch-kreativen Ausdrucks.

Im Mittelpunkt der praktischen Kindergartenarbeit steht das Kind mit seinen individuellen Fähigkeiten und Grenzen. Die Fähigkeiten soll es im täglichen Umgang mit den anderen Kindern und Erziehungsteam entdecken und entwickeln. Grenzen werden vor allem dann erfahrbar, wenn es darum geht, die eigenen Bedürfnisse und Interessen gegenüber anderen zu vertreten und durchzusetzen. Die hierbei entstehenden Konflikte stellen ein wichtiges Experimentierfeld für das Erlernen angemessenen Konfliktverhaltens dar. Allgemeines Ziel ist es, im Alltag zu einem lebendigen und umsichtigen Miteinander zu kommen.

Dem freien Spiel der Kinder wird eine große Bedeutung beigemessen. Daneben gibt es gezielte Angebote des Erziehungsteams, z.B. kreatives Gestalten, gemeinsames Musizieren, Stilleübungen, themenbezogene Projekte, Ausflüge etc. Die räumliche Gliederung des Kindergartens ist hierbei von großem Vorteil, denn sie erleichtert ein differenziertes pädagogisches Arbeiten.

Zum Kindergartenalltag gehören auch Rituale und wiederkehrende gemeinsame Aktivitäten wie Morgenkreis, gemeinsames Frühstück, Geburtstagsfeiern u.Ä.. Sie sollen den Gemeinschaftssinn fördern und die Kinder an den Umgang mit Regeln heranführen.